Die „Slim Shady LP“ war 1999 eine Offenbarung. Die Single „My name is“ lief bei MTV rauf und runter und ich war derbe angefixt.

Eminem habe ich meinen ganzen Lebenslauf hindurch gepumpt von der „Shady LP“ bis zu „Recovery“. Alles mitgenommen.

Daher war es auch logisch, dass ich einen seiner Alben  ´nen Cupcake widmen muss.

Hier ist er: „Blaubeer-Kefir-Cupcake mit w. Rum-Topping

Für den Teig habe ich mal ein neues Rezept von der Seite www.mannbackt.de ausprobiert. Richtig gut. Die Blaubeeren sind TK von Edeka. Meiner Meinung nach sind das die wohlschmeckendsten TK-Blaubeeren, die es hier zu kaufen gibt.

Der Kefir gibt dem Ganzen eine besonders vollmundige und wohlschmeckende Note, außerdem eine Anlehnung an den Refrain von „My Fault“:

„I never meant to give you mushrooms, girl“

Wegen Kefir-Pilz und so… u know 😉

Dass das Topping in irgendeiner Form mit Stoff befeuert werden musste, war von Anfang an klar. Schließlich ist die Platte durchtränkt von Alk:

My name is Marshall Mathers, I’m an alcoholic!“ (Eminem – Just don´t give a fuck)

Also einfach mal ein Frischkäse-Topping mit ordentlich Schuss klar gemacht. Ich selber kann Euch nicht sagen, wie das schmeckt, da ich selber schon seit Jahren auf Alkohol verzichte, aber meine Freunde waren begeistert. Zusätzlich habe ich das Ganze noch mit Kardamon verfeinert. Boom!

Als Deko war auch von Anfang an klar, dass der Flachwitz mit M&M´s herhalten muss (ja, wegen eMineM, falls es doch jemand nicht checkt… :-).

Also aus ´ner Tüte M&M-Linsen die ganzen Blauen rausgefischt und dann im Mörser zerstoßen, quasi

Brain Damage

Richtig gefreut habe ich mich, als ich bei Amazon Chainsaw-Pics gefunden habe. Kleine Motorsägen-Piekser für die Verzierung von Cupcakes. Perfekt.

„Will someone explain to my brain that I just severed a main vein with a chainsaw and I’m in pain?“

Fertig dekoriert sehen die Cupcakes dann folgendermaßen aus…..

Und von wegen „Guilty Conscience… nicht gleich alle auf einmal auffuttern…